"Vertrauen ist das Wertvollste, das wir von unseren Pferden bekommen können, wenn wir es uns verdient haben!" (Nadine Petry)

 

 

                                                             

 

 

Ich arbeite ohne jegliche Hilfszügel, Sporen oder sonstige Zwangsmittel !!!

Meine Arbeit basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Pferdeverhaltensforschung sowie auf meiner langjährigen praktischen Erfahrung in der Ausbildung von Mensch und Pferd. Pferde aller Rassen, jeden Alters und jeden Geschlechts werden von mir nach ihren individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten im Rahmen ihrer Konzentrationsfähigkeit, ihrer physischen und psychischen Voraussetzungen trainiert und angeleitet.Das bedeutet somit, das eine Trainingsstunde nicht zwingend 60 Minuten dauert, sondern solange wie das Pferd aufnahmefähig ist. Jede Trainingseinheit soll mit einem positiven Erlebnis beendet werden. Dies erhöht die Freude an der Arbeit sowie auch das Vertrauen zwischen Pferd und Mensch. Bei den meisten Pferden ist auffallend, das die Motivation nach einer positiv beendeten Trainingsstunde bei der Folgenden ungleich größer ist. Dabei ist es nicht immer notwendig und förderlich bereits am Folgetag mit dem Training fortzufahren, ein entspannter Ausritt in Feld oder Wald bewirkt oft wahre Wunder.

Zu Beginn, aber auch während des gesamten Trainings, ist es ungemein wichtig gegenseitig Vertrauen aufzubauen, wobei natürlich auch der eigentliche Reiter mit einbezogen wird. Mit nur wenigen Utensilien (ein Knotenhalfter, ein ca. 4m langes Seil und ein Stick), wird das Bodentraining absolviert, sicheres Führen und das Erlangen der Kontrolle der Bewegungen sind dabei nur einige der Ziele. Hierbei werden auch "Problemsituationen" wie das Überqueren von Brücken, Wassergräben, Stangen, Planen oder Ähnlichem simuliert und trainiert, ohne Pferd und Reiter zu überfordern. Das Bodentraining ist nicht der einzige Bestandteil des Trainings, auch das Heranführen zum Reiten (gerne mit gebissloser Zäumung), grundlegende Übungen wie Seitengänge oder Rückwärtsrichten zählen ebenfalls dazu. Natürlich geht es um das gesunderhaltende Reiten, zu dem eine korrekte Gymnastizierung zählt.

Wichtig bei allen Übungen ist es, die Persönlichkeit des Pferdes nicht zu unterdrücken, sondern in kontrollierbare und für den Menschen sichere Bahnen zu lenken. Besondere Fähigkeiten des Pferdes werden gefördert und Dinge, die dem Pferd schwer fallen, werden nur in dem Maße angesprochen, solange die Grenzen des Pferdes und des Reiters nicht überschritten werden.

Besonderes Arbeiten verlangen sogenannte "Problempferde", denen es an Vertrauen in bestimmte Situationen wie zum Beispiel dem Einsteigen in den Pferdetransporter, dem Überqueren von Wasser, Plastik, Gräben oder dem Reiten in Gruppen oder Gelände mangelt. Hier ist es zunächst wichtig, dass das Pferd lernt, Vertrauen in den Mensch und die Situation zu bekommen. Dies geschieht in kleinen Schritten und bedarf häufiger Wiederholung und Übung. Grundsätzlich arbeite ich individuell auf jedes einzelne "Pferd-Mensch-Team" eingehend und nicht nach einer vorgefertigten, starren Methode. Ohne die aktive Mitarbeit des Reiters ist eine dauerhafte Verbesserung des Pferdeverhaltens weder zu erwarten noch zu erzielen.

Mein Angebot:

  • Kommunikationstraining
  • Clickertraining/Markersignaltraining/ "Ja-Kommunikation"
  • individuell abgestimmtes Trainingskonzept
  • Reitunterricht / Bodenarbeit
  • spezialisiert auf gebissloses Reiten
  • Verhaltenstherapie bei  Verhaltenstörungen
  • Training zur Prävention von Verhaltensauffälligkeiten/-störungen
  • Individuelle Kauf- und Anschaffungsberatung
  • Naturheilkunde und Energetische Anwendungen
  • unabhängige Futterberatung
  • Fohlen und Jungpferdetraining
  • Kurse (bei Ihnen vor Ort)
  • Vorträge (bei Ihnen vor Ort)
  • Weiteres unter Leistungen

 

Taktiles sensomotorisches

Training mit der Körperbandage

- VA Stute Anusha -                                                 

                                                                                 

  

 

                                                                                            Erstes Aufsitzen  -Grisu-

                                                                           (Hinweis: Das Knotenhalfter sitzt hier deutlich zu tief)