Minihüpfer mit Halsring und Bareback Pad

  • Jahrgang 1978
  • seit 1986 Umgang mit  Pferden
  • 1994 - 1999 Ausbildung zur Erzieherin
  • seit 1998 in der Pferdeausbildung tätig
  • seit 2006 mobile Fahrpraxis "Ausbildung für Mensch & Pferd"
  • seit 2011 zusätzlich mobile Praxis "Alternative Gesundheit für Mensch &Tier"
  • Ausbildung zur Pferdeverhaltenstherapeutin - Pferdepsychologin mit den  praktischen und theoretischen Ausbildungsinhalten:      

   Ethologie des Pferdes (Verhaltenslehre) Anatomie, Physiologie, Pathologie,Verhaltensforschung, Ausdrucksverhalten Mensch & Pferd, Sozialverhalten, Zucht, Genetik, Haltung, Ernährung, Reitweisen & Sattelkunde, anatomisch richtiges Reiten, Hufbeurteilung/Hufbearbeitung, Exterieurbeurteilung, Gangbildanalyse, Problemverhalten des Pferdes, Lernverhalten des Pferdes.

  • Ausbildung Bach-Blüten Therapeutin für Mensch & Tier
  • Ausbildung Tierheilpraktikerin
  • Ausbildung Klassische Tierhomöopathin
  • Ausbildung Psychologischen Beraterin
  • Fortbildung Mykotherapeutin für Tiere
  • Fortbildung Entspannungstrainerin und Anti-Angst-Coach
  • Fortbildung Tierkommunikation
  • Usui Reiki Meisterin für Mensch & Tier
  • Kundalini Reiki Meisterin für Mensch & Tier
  • Therapeutin für Energetische Wirbelsäulenaufrichtung Mensch & Tier
  • Fortbildung Pferdemassage

 

 

Mein Weg mit den Pferden

Schon seit Kindesbeinen an haben Pferde in meinem Leben eine Rolle gespielt.
Zum ersten Mal die Zügel selbst in der Hand hatte ich mit acht Jahren, wie viele andere auch in einem Reitstall auf Schulpferden. Mein Weg führte mich durch verschiedene Reitställe, und auch über das ein oder andere Reitturnier. Später nahm ich mit meinem eigenen Pferd auch an verschiedenen Reit-Events teil, wie zum Beispiel an Reiterrallye´s, Orientierungsritten oder an Wanderritten.

Nach den Anfängen folgten Jahre mit Reitbeteiligungen, meist mit Pferden, bei denen die Besitzer „...so ihre Probleme hatten“. Zum Erstaunen ihrer Besitzer klappte das Zusammenspiel zwischen den „Problempferden“ und mir jedoch besser als erwartet. Leider hielt das die Besitzer jedoch nicht davon ab, sich von ihren Pferden zu trennen,  da sie ja „nur bei Nadine funktionieren“.
Mein Frust darüber war groß, so groß das ich beschloss, erst dann wieder zu reiten, wenn ich mir ein eigenes Pferd leisten kann.
 
Nachdem ich meine Ausbildung zur Erzieherin abgeschlossen hatte, war es dann 1998 endlich soweit – Die 3-jährige Vollblutaraberstute „Nevenja“ konnte ich nun mein Eigen nennen.
Noch ungeritten und nur an ein wenig Bodenarbeit gewöhnt, stand sie nun da und starrte mich fragend an.
Von ihrer Züchterin wurde ich gemeinsam mit meinem Pferd an die Bodenarbeit herangeführt. Die Art des „Arbeitens“ mit dem Pferd war für mich völlig unbekannt, doch es interessierte mich sehr, wie das denn „alles so funktionieren kann“
So nahm ich mir einige Bücher zur Hilfe und begann mit meinem Pferd zu „arbeiten“. Nach einiger Zeit des aneinander Gewöhnens stieg ich dann nach etwa 4 bis 5 Wochen das erste Mal in den Sattel.
Ohne jegliche Aufregung, aber mit einem enormen Vertrauen, wartete sie einfach ab, was ich mit ihr vorhabe. Wir gingen einige Schritte über den Reitplatz, dann ließ ich es fürs erste Mal gut sein. Es war ein unbeschreibliches Gefühl.
Von diesem Moment an hatte es mich gepackt, ich wollte alles über die Ausbildung von Pferden erfahren, alle Bücher, Demos und Kurse die ich   auch nur finden konnte habe ich regelrecht aufgesogen.
Besonders die bekannten „Pferdeflüsterer“ Monty Roberts, Pat Parelli und Peter Kreinberg, mit ihren Erkenntnissen und ihren Ausbildungsmethoden, weckten meine Neugier.
All das faszinierte mich zwar, hielt mich aber nicht davon ab mir meine eigenen Gedanken zum Thema Natürliche Pferdeausbildung zu machen. Ich wollte nicht einfach die Systeme übernehmen, ohne zu fragen wie, weshalb, warum, oder gibt es vielleicht eine Alternative die dem Pferd und seiner Natur noch näher kommt?
Besonders an einer Frage blieb ich immer wieder hängen. Warum wird jedes Pferd nach derselben Methode ausgebildet? Hat nicht jedes Pferd seinen eigenen Charakter, seine eigenen Stärken und Schwächen? So wie es bei den Menschen auch ist. Warum werden Kinder in verschiedene Einrichtungen zur Bildung unterteilt, auf verschiedene Art und Weise auf ihr Leben vorbereitet, aber Pferde oder Tiere allgemein nicht? Warum wird beim Pferd alles verallgemeinert, beim Mensch aber nicht oder nicht in solch einer Form?
Ist es nicht vielmehr so, dass das „Gute von damals“ noch heute als das  einzig Richtige verstanden wird? Fragt denn Niemand ob die Erkenntnisse von damals heute nicht längst überholt sind oder gar widerlegt wurden? Damit abfinden wollte und konnte ich mich einfach nicht, ich suchte nach den Antworten und Lösungen auf diese Fragen,und fand sie auch.

Es sprach sich herum das ich mit meinem Pferd „anders“ arbeitete wie die meisten anderen Pferdehalter und Reiter. So kam es, das Menschen aus meinem Bekanntenkreis auf mich zu kamen und mich um Rat fragten wenn sie mit ihrem Pferd ein „Problem“ hatten, auf das es in der herkömmlichen, bisher bekannten Schule keine ausreichende Antwort gab. Die Erfolge gaben mir schnell Recht, und meine Frage war eindeutig beantwortet. 

Jedes Pferd hat seine eigenen Eigenschaften, seine Stärken und Schwächen, seinen Charakter und natürlich auch seine eigene Geschichte. Verspricht es Erfolg wenn man ein sensibles Kind unter Druck setzt um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen? Gehen wir davon aus das ein träger, unmotivierter Mensch von sich aus etwas tut was er nicht muss oder von dem er nicht überzeugt ist? Wie ist dies nun bei unseren Pferden? Gehen wir auch hier so individuell auf es ein wie wir es beim Menschen tun?
Es gibt gewisse Dinge, die funktionieren sollten, aber der Weg dorthin ist von Pferd zu Pferd verschieden.

Im Jahre 2006 machte ich mich dann selbständig als Ausbilderin für Pferd und Mensch.
Meine besten Lehrer in dieser Zeit, wie auch heute, sind die Pferde selbst. Denn jedes neue Trainingspferd das ich kennen lerne, lehrt mich mein eigenes Verhalten zu reflektieren, das Pferd  als eigene Persönlichkeit anzusehen und anzunehmen, zu fördern und zu fordern.
So kam es auch, das ich, die immer gegen „Leckerchen“ war, mich mit dem Clickertraining beschäftigte. Es gab Pferde, die mir zeigten, das sie unmotiviert waren  und so musste ich mir eine Methode einfallen lassen sie zu motivieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.So nahm ich diese tolle, motivierende Methode des positiven Lernens, in mein Training auf, wo es mittlerweile zum festen Bestandteil gehört.
Ich arbeite nicht strikt nach einer Methode, sondern ziehe aus meiner "Schatzkiste" individuelle "Methoden" für Pferd und Mensch heraus.

Zu meiner persönlichen Weiterbildung machte ich eine theoretische und praktische Ausbildung zur Pferdeverhaltenstherapeutin.

In meiner Arbeit in der Pferdeverhaltenstherapie zeigten immer mehr Pferde auch pathologische Ursachen für ein evtl. unerwünschtes Verhalten. Schmerzen, innere Unausgeglichenheit, Ängste, Traumata, usw. sind öfter zu finden als man denkt.  Um auch hier ganzheitlich Arbeiten zu können, bildete ich mich als Klassische Tierhomöopathin, Bach-Blüten Beraterin für Menschen und Tiere, Mykotherapeutin für Tiere, Energetikerin für Menschen & Tiere, Tierkommunikatorin weiter. Diese Therapien biete ich selbstverständlich für alle Tierarten und nicht nur für Pferde an. Infos hier unter Naturheilkunde für Tiere
Bei meiner Arbeit mit den Pferden, wird auch immer der Besitzer mit geschult, denn nur wenn auch der Mensch an sich arbeitet, kann eine dauerhafte Verhaltensänderung erreicht werden. Um hier individuell auf die menschliche Persönlichkeit eingehen zu können, war eine Weiterbildung zum Psychologischen Coach mit Spezialisierung auf Entspannungstraining und Anti-Angst-Training, für mich selbstverständlich. Desweiteren bildete ich mich im Bereich des  Energetischen Heilens weiter. Diese Leistungen können sie auch außerhalb des Pferdetrainings bei mir buchen.
Infos dazu: www.lebens-freude.de.to


So biete ich ein Rund-um-Paket für Tiere und ihre Besitzer.


Bei Fragen zu mir, zu meiner Arbeit,  oder um einen Termin zu vereinbaren, melden Sie sich doch einfach persönlich per Email oder Telefon.


Vielen Dank für Ihr Vertrauen
Ihre  Nadine Petry